Behringer MonoPoly
Behringer MonoPoly

Nun ist es also raus, Behringer bringt mit dem MonoPoly den nächsten Korg-Klassiker als Klon auf den Markt.

Mit dem Korg Mono/Poly, den es eigentlich nur zwischen 1081 und 1984 gab, wollte man damals einen erschwinglichen Synthesizer auf den Markt bringen. Dabei musste man aber im Vergleich mit den großen Poly-Synths dieser Zeit einige Einschränkungen hinnehmen.

Der Behringer MonoPoly verfügt, ähnlich wie der Behringer Poly D, über vier Oszillatoren, die monophon aber auch paraphon spielbar sind. D.h., die VCOs teilen sich ein Filter und einen VCA mit den dazugehörigen Hüllkurvengeneratoren.

Bei der Behringer-Version geht die Parallele zum Poly D noch weiter, denn auch der Klon zeigt das Minimoog-artige Klapp-Panel, worüber der „alte“ Mono/Poly natürlich nicht verfügte. Im Prinzip hat man das Gerät in das Poly-D-Chassis verbaut. Bin mal sehr auf die klanglichen Unterschiede gespannt.

Ansonsten hat man sich auf dem Bedienfeld selbst sehr stark an das Original angelehnt. Der gesamte Signalweg ist analog wie auch die LFOs. Gleich dem Original verfügt der Behringer MonoPoly nicht über Klangspeicher. Modernisiert wude auch die Anschlussleiste mit Trigger- und CV-Ein- und Ausgängen sowie MIDI In/Out/Thru und USB.

Preis und Release-Zeitpunkt stehen noch nicht fest. Wer sich noch ein wwenig einlesen möchte, der findet hier den Artikel zum Korg Mono/Poly aus dem Matthias Becker-Klassiker Synthesizer von Gestern. Interessant, dass auch Matthias damals schon seine klare Meinung zu einem paraphonen Synthesizer hatte.

Und, wie bei Behringer üblich, gibt es auch schon ein Video:

Nun gibt es ein weiteres Video: