Native Instruments MASSIVE X

Native Instruments MASSIVE X ist endlich da. Angekündigt im Frühjahr 2018 ist die Software nun mit einiger Verzögerung auf den Markt gekommen.

Massive X wird von NI als Nachfolger des jetzt über ein Jahrzehnt auf dem Markt befindliche NI Massive Synthesizers bezeichnet, ist aber richtig betrachtet etwas komplett Neues. Und so soll MASSIVE auch weiterhin neben MASSIVE X im Programm bleiben.

Dazu finden wir zwei Wavetable-Oszillatoren (mit 170 Wavetables), zwei Modulations-Oszillatoren plus einem Aux-in für Modulationen, einen Filter, 10 Wavetable -Technologien, zwei Noise-Generatoren (über 100 Geräuschquellen, vom Wsserrauschen bis hin zzum Grizzly-Bär).), zwei Phasenmodulations-Oszillatoren, 9 Filterkategorien mit nicht weniger als 31 Filtertypen), 11 Effektkategorien mit InsertEffekten, Stereo-Effekte,Unison-Voicing, Routing,umfangreiche Modulationen, Tracker, Voice Randomizer (VR) und 16 Makro-Regler.

Der Synthesizer kann übrigens keine Presets aus Massiv übernehmen, was aber bei der unterschiedlichen Architektur eigentlich klar war. Aber natürlich kommt das Plug-in mit rund 300 Presets an Bord zum User.

Momentan gibt es Massive X als Plug-in ( AU- und VST-Version), weitere Versionen sollen folgen. Die Software wird 199 Euro kosten. Massive-Besitzer zahlen 149 Euro, in KOMPLETE 12 ist der neue NI-Synth enthalten.

Hier ein paar Klangbeispiele zum MASSIVE X:

Nachstehend der Trailer zu Native Instrument Massiv X: