Moog DFAM
Moog DFAM

Da lacht das analoge Herz! Der Moog Mother-32 bekommt mit dem Moog DFAM Gesellschaft.

Moog DFAM bedeutet nichts anderes als Drummer from Another Mother. Das Eurorack-taugliche semi-modulare Geräte kommt im gleichen Design wie der Mother-32 Synthesizer und verfügt auch auf der rechten Seite über das Patch-Bay mit 24 Patch-Punkten.

Müßig zu erwähnen, dass die Schaltkreise des Moog DFAM komplett analog sind, wobei semi-modular, wie beim Synth, bedeutet, dass das System teilweise schon „verkabelt“ ist, man also sofort loslegen kann, aber über die Patchbay Zugang zu allen wichtigen Parametern hat.

Dr analoge Drumsynthesizer verfügt über zwei VCOs und einem Rauschgenerator sowie einem 8-Step-Sequenzer (natürlich synchronisierbar). Für VCO, VCF und VCA steht ein separater Hüllkurvengenerator zur Verfügung.

Zur Klangbearbeitung kommt der typische 4-Pol-Ladder-Filter, wahlweise als Tief- oder Hochpass, zum Einsatz. Natürlich ist der Filter selbst-oszillierend. Für aggressive Percussion-Klänge dient der FM-Regler, wobei da VCO1 den VCO2 moduliert.. Über das Patchbay lassen sich auch externe Klänge einbinden, was das System natürlich noch experimenteller macht.

Der Moog DFAM ist puristisch ausgelegt, kein MIDI und kein USB stören die heile analoge Welt.

Auch müßig zu erwähnen, dass man die Sounds nicht abspeichern kann. Für analoge Nerds genau das richtige Instrument. Musst Du haben Nikolai!

Der Preis in den USA liegt bei 679 Dollar.

Hier das passende Video dazu: