Erica SYNTRX
Erica SYNTRX

Man muss zugeben, die Jungs von Erica sind immer für eine Überraschung gut. Kaum habe sie mit Erica Pico System III ein kleines „speicherbares“ Modularsystem herausgebracht, da folgt der nächste Streich.

Erica SYNTRX ist inspiriert vom legendären EMS AKS, betont aber, dass man keine Bauteile oder Schaltungen gecloned hat.

Erica hat den Synthesizer „from scratch“ neu entwickelt. Hilfe holte man sich dabei bei Ingenieuren der Techisichen Universität in Riga. Besonders inspirieren lassen wollte man sich vom eigenwilligen Benutzerinterface des EMS AKS.

Dazu entwickelte man eine neuartige Patch 16 x 16 Matrix, die anstelle von Patch.Kabeln oder kleinen Pins o.ä. digital arbeitet. Dies macht das System speicherbar, was natürlich eine Menge Vorteile birgt. Die Einstellung erolgt über zwei Drehregler.

Der SYNTRX verfügt über 256 Patches, die sich live umschalten lassen und auch per MIDI-Message.

Der Erica SYTRX verfügt über drei VCOs, die sich über 8 Oktaven stimmen lassen, einen Noise Generator mit Colour-Filter, einen Filter mit Resonance, einen Ring Modulator, eine Hallspirale, einen Loopoing Envelope Gemerator, Joystick Controller, einen regelbaren Eingang für Mic oder Line-Signale, 3 VCAs, eingebaute Lautsprecher, eine Sample & Hold-Einheit mit eigenem Clock, ein Oktave-Switcher für VCO1, Sync auf VCO2, eine AD.Version beim Hüllkurvengenerator und natürlich MIDI.

Der Erica SYNTRX kommt in kleinen Stückzahlen Ende des Jahres. Der Preis wird wohl bei die 3000 Euro liegen.