MELT heißt ein neues Plug-in von Cinematique Instruments, was sich vor allem an Sounddesigner wenden. Mit MELT lassen sich schnell komplexe Klänge, Pads, Ambiences und Texturen erzeugen.

Die MELT-Library bietet Klangquellen, die in vier Kategorien aufgeteilt sind und über ein XY-Pad miteinander verschmolzen werden können.

Das XY-Pad (der Cursor fungiert als Joystick) ist quasi das Herz von MELT. In jedes der vier Quadranten lassen sich unterschiedlich Sounds laden und dann in Joystick-Manier mergen bzw. überblenden.
Dazu stehen für jeden Quadranten 9 Effekte zur Auswahl. Im Freeze-Modus lassen sich auch alle vier Sektion gleichzeitig mit einem Effekt verknüpfen. MELT errechnet den neuen Sound (inkl. Effekt-Setting) anhand der aktuellen Cursor-Position. Diese Cursor-Bewegung lässt sich mit der verwendeten DAW aufzeichnen oder in den internen Loops festhalten.

Dazu gibt es noch einen internen Sequenzer.

Die Klangquellen von MELT tragen die Namen Purem Floating, Organic, Field Recording und Granular. Für einen schnellen Einstieg hält MELT bereits 120 Presets bereit.

Als basisklänge stehen 64 Klangquellen zur Verfügung: 21 Ambiences und Texturen, 16 Field Recordings, 8 Orgeln und E-Pianois, 5 Synths, 10 Organic Sounds, wie z.B. Gitarre und vier Streichersounds.

Was sich vielleicht etwas technisch anhört, soll in der Praxis sehr intuitiv zu bedienen sein.

Der Preis liegt bei 131 Euro. Zu beziehen über Best Service (www.bestservice.de)

Hier der Walktrough im Video: