Arturia Minibrute 2s, Foto: Arturia
Arturia Minibrute 2s, Foto: Arturia

Da hat sich Arturia wirklich was einfallen lassen. Der Arturia Minibrute 2S ist mitnichten nur eine tastaturlose Expander-Version des neuen Arturia Minibrute 2.

Der Arturia Minibrute 2S verbindet die Synthesizer-Engine aus dem Minibrute 2 mit einem gegenüber dem Tastaturgerät deutlich ausgefuchsteren Sequenzer, der schon eher eine Groove-Maschine ist.

Der Tonerzeugungsbereich ist identisch mit dem Arturia Minibrute2, so dass man die Features da nachlesen kann. Natürlich ist auch die Patchbay mit 48 Punkten zur Integration in ein größeres Modularsystem vorhanden.

Da, wo sich in der 2er-Verson die Tastatur befindet, liegt nun die Sequenzer-Sektion, die über 16 berührungsempfindliche Pads (Pressure und Velocity) als auch über 16 Drehregler (Encoder) zur Eingabe und Editierung der Sequenzen verfügt.

Insgesamt lassen sich dann 64 Sequenzen mit jeweils 3 Spuren abspeichern, die sich auch in einer Pattern-Chain organisieren lassen.

Die Sequenzen und Pattern lassen sich über die Tasten auch transponieren. Natürlich lässt sich der Sequenzer synchronisieren: MIDI, USB und analog.

Die Möglichkeiten des Aturia Minibrute 2S gehen weit über die eines einfachen Step-Sequenzers hinaus. Das ist eher schon eine Maschine für den kreativen Live-Einsatz. Toll!

Der Preis ist identisch mit der Version Minibrute 2 und liegt bei Euro 649,-