Arturia Minibrute 2
Semi-modularer Analogsynthesizer
Als Nachfolger des schon legendären Arturia Minibrute kommt bereits Ende Februar der Arturia Minibrute 2 in die Stores.
Eine Besonderheit ist seine semi-modulare Struktur. Auf der rechten Seite fällt auf den ersten Blick die Patchbay auf, über die der Arturia Minibrute 2 mit der modularen Welt Verbindung aufnehmen kann. Semi-modular bedeutet, dass der kleine Synth sofort spielbereit ist, man aber die Signal- und Steuerwege selbst patchen kann.
Insgesamt 48 Patchpunkte stehen zur Verfügung.
Arturia Minibrute 2 – Soundarchitektur
Die Soundarchitektur des Minibrute 2 ist klar. Konsequent analog mit dem bekannten Multi-ellenform-Oszillator, wobei sich über vier Schiebregler die Anteile der vier Wellenformen Sägezahn, Rechteck, Dreieck und Noise mischen lassen. Der zweite Oszillator ist etwas einfacher eingebaut. Frequenz- und Pulsbreitenmodulation, zwei LFOs sowie ein sog. Metalizer kommen als Klangformungsmöglichkeiten hinzu.
Im Filterbereich findet man den Arturia-typische Steiner-Parker Filter (2-Pol, 2 dB), ein Multimodefilter, der als Hoch-, Tief-, Bandpass- und Notchfilter zu betrieben ist. Natürlich kann man diesen auch selbst-oszillieren lassen.
Im Ausgangsbereich kann man den Sound mit dem „Brute-Faktor“ auch kräftig übersteuern lassen, was ziemlich aggressive Klänge zulässt.
Die eingebaute Tastatur in Normalgröße umfasst zwei Oktaven. Abgerundet wird der Arturia Minibrute 2 mit einem einfachen Sequenzer, der bis zu 8 Sequenzen mit jeweils 64 Schritten aufnehmen kann.
Neben der Patchbay auf der Frontseite stehen noch die MIDI-Ausgänge und ein USB-Anschluss zur Verfügung.
Der Preis des monophonen Arturia Minibrute2 soll bei Euro 649,- liegen.
Hier das dazugehörige Video:
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